Dirk Singrin konnte es kaum erwarten, mit seinem Höratelier die neuen Räumlichkeiten im Gloria Palais zu beziehen. Am 1. Oktober wurde das Geschäft eröffnet…
„Für mich war immer klar: Wenn ich mich selbstständig mache, dann in Hanau“, so der Hörgeräteakustikermeister, der bereits seit fast 20 Jahren in der Brüder-Grimm-Stadt lebt.
Bis vor kurzem war er in seinem Fach als Geschäftsführer eines Unternehmens in Frankfurt tätig.
Als er jedoch von den Plänen für das Gloria-Medical-Center hörte, musste er nicht lange überlegen.
„Die Anbindung ist ideal und es stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung“, sagt Singrin. Begeistert ist er auch von dem barrierefreien Zugang.
Um mit seinem Höratelier zu starten, bezog der Fachmann Ende vergangenen Jahres vorübergehend Räume an der Hochstädter Landstraße 23. Im neuen Geschäft im Gloria-Palais sollen sich die Kunden vor allem wohlfühlen und am Ende der Hörgeräteversorgung zufrieden das Geschäft verlassen. Dafür sorgen Loungesessel und modernste Technik .
„Die Hemmschwelle, sich um ein Hörgerät zu bemühen, ist immer noch relativ groß“, berichtet Singrin. Dabei sind die Hörhilfen heute sehr leistungsstark und kaum sichtbar. 2000 verschiedene Produkte in allen Preisklassen hat der Hörgeräteakustiker im Angebot, auch ausgefallene Modelle.
„Die Zuschüsse der Krankenkassen sind kürzlich erhöht worden. Ein gutes Gerät muss heute nicht unbedingt teuer sein“, sagt Dirk Singrin. Wichtig sei es, das für den Kunden passende Gerät zu ermitteln.
„Der Prozess ist nicht immer schnell und einfach“, sagt Singrin, der sich mit Höhen und Klängen gut auskennt. Vor seiner Ausbildung zum Hörgeräteakustiker hat er einige Jahre als Toningenieur gearbeitet. „Hörgeräte sind nichts anders als ein Tonstudio, nur ohne Aufnahmemöglichkeit“, sagt er schmunzelnd.
Gemeinsam mit seiner Frau Silke, einer weiteren Mitarbeiterin sowie einer Auszubildenden, die selbst ein so genanntes CochlearImplantat trägt, um Hören zu können, empfängt Singrin seine Kunden ab 1. Oktober im Gloria-Palais.